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Sonnenschutz: Vorsicht in der Frühlingssonne

Blauer Himmel, den ganzen Tag Sonne. Endlich kann man wieder Haut zeigen und den Nachmittag beim Picknick im Park oder im eigenen Garten verbringen. Nach Wochen kalten und tristen Wetters ist die Verlockung groß, ein ausgiebiges Sonnenbad in der Frühlingssonne zu nehmen. Aber Vorsicht – hier besteht akute Sonnenbrand – Gefahr.

Aber im Frühjahr ist es doch noch nicht so warm, das ist doch ungefährlich!?

Leider ist das Gegenteil der Fall und das liegt am eigenen Körper. So wie sich der eigene Körper mittels Kneipp – Kur selbst an Eisbaden gewöhnt, so stellt er sich auch durch die Produktion von Hautpigmenten auf die veränderte Umwelt, sprich die erhöhte Sonnenscheindauer im Frühling und Sommer ein. Nach den langen Wintermonaten, in denen sich die Sonne sozusagen auf der Südhalbkugel befunden hat, ist daher ein langsames Gewöhnen an die Sonneneinstrahlung angesagt. Sonst kann man schon im April die Folgen eines Sonnenbrandes bekämpfen. Der Sonnenbrand ist nicht nur schmerzhaft, er kann auch ernsthafte dauerhafte Schäden (Hautkrebs) nach sich ziehen.

Was kann ich tun, ich möchte aber nicht auf mein Sonnenbad verzichten?

Gegen Sonnenbaden ist grundsätzlich nichts zu sagen. Man kann den eigenen Körper durch das Auftragen von Sonnencreme schützen. Hier sollte man besonders an Hautpartien wie Gesicht, Hals, Arme, aber auch z.B. den Handrücken denken. Der Gebrauch einer Sonnenbrille schützt die Augen vor zu hoher UV-Belastung, im Hinblick auf Alterserkrankungen wie Grauer Star eine gute Vorbeugung. Allgemeine Empfehlung im Frühling ist es, die Bekleidung zwar den erhöhten Temperaturen anzupassen, aber eben auch darauf zu achten, dass möglichst viele Körperstellen noch bedeckt sind. Bei Kleinkindern sollte darauf geachtet werden, dass man speziell den Kopf durch eine Mütze schützt oder sich häufiger im Schatten aufhält.

Allgemeine Verhaltenstipps

Die Frühlingssonne lockt, der Körper sehnt sich nach der grauen Winterzeit nach Wärme und Licht. Aber zuviel Sonne kann die Haut oder den Kreislauf schädigen.

Generell gilt der Grundsatz, langsam steigern, weniger ist mehr. Man sollte sich nicht von einer kühlen Brise oder den geringeren Temperaturen täuschen lassen. Nach wenigen Wochen sollte der Körper genug Melanin zur Pigmentierung gebildet haben.

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